Die Location // Seebad Travemünde

Seebad seit 1802, ein 4 km langer Sandstrand und einer der größten europäischen Fährhäfen: In Travemünde findet jeder sein Ferienglück. Hier sind schöne Villen, die zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts gebaut wurden, aber auch das gigantische Hochhaus des Maritim-Hotels, das als Zeitzeuge des boomenden deutschen Nachkriegstourismus schon fast wieder liebenswert ist.
Sehenswert ist die Vorderreihe mit den schönen Restaurants, Cafés und Lädchen und der Skandinavienkai, wo die großen LKW-Fähren an- und ablegen, die in ganz Skandinavien unterwegs sind und sich am Anfang oder Ende ihrer Reise durch die Trave an den Segelbötchen und Touristen vorbei quetschen müssen.
Im Sommer liegen natürlich alle am langen und breiten Sandstrand und genießen das Baden in der nur sanft tiefer werdenden Ostsee oder sitzen in den Strandbars und Büdchen bei Kaffee, Eis und eisgekühlten Drinks.
Wenn man es schafft, den weißen Sandstrand zu verlassen oder wenn das Wetter eher zur Bewegung einlädt, kann man die Segelbötchen mit ihren schneeweißen Segeln auf der Lübecker Bucht anschauen und die Steilküste zum Brodtener Ufer mit dem angeschwemmten Treibholzästen entlang wandern, und immer mal fällt auch ein Stück von der Kante runter. 
Nach Travemünde kommt man, wenn man vom Rheinland oder vom Ruhrgebiet den kürzesten Weg zur Ostsee sucht. Dabei ist Travemünde genauso gut mit dem Auto wie mit der Bahn erreichbar.